Das ewig Analoge

Ich hab es ehrlich gesagt nicht versucht. Es ist passiert für eine längere Zeit, die mir leid tat und in der ich vermisste. Die analogen Kameras standen in den Regalen und blickten eifersüchtig auf ihre digitale Konkurrenz, die auch noch ihre Objektive wie teuren Schmuck spazieren tragen durften.

Doch so ein Tritt in den Allerwertesten, der kann Energien freisetzen. Und so stand ich nach langer Zeit wieder in der Waschküche, verdünnte konzentrierte Chemie, zog sie auf Flaschen und etikettierte. Und dann tauchte ich aufgelaufene Filme in die Suppe.

Und jetzt hat es mich wieder und zwar mit Macht. Die Chemie bleibt griffbereit stehen und ich wähle bewusst aus meinem analogen Fundus.

Einen kleinen Ergebnisausschnitt, den zeige ich euch gerne. Vielleicht versteht ihr ja meine Faszination.

5 Gedanken zu “Das ewig Analoge

    • Ich versuche mich immer mal wieder in Farbe, um dann wieder gepflegt zurück zu SW zu gehen. Und ja, selbst entwickeln ist nochmal ganz was anderes. Wenn es natürlich auch schief gehen kann (ich hab schon so manchen blanken Film aus der Dose gezogen)

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      • Klar, Farbbilder sind natürlich was Feines aber ich finde, so richtig kreativ und eine gewisse „erzählerische Tiefe“ erreicht man einfach nur mit S/W.

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